Das Ende der Einspeisevergütung?

Die unsicheren Zeiten sind sicher.

Viele von euch werden im Urlaub gewesen sein oder sich anderweitig an der Sonne erfreut haben, als Finanzminister Christian Lindner (FDP) im August ein zukunftsweisendes Interview gab. Vor allem ist die Zukunft derjenigen gemeint, deren Freude an der Sonne noch nicht von einer eigenen PV-Anlage herrührt – die aber vielleicht mit dem Gedanken spielen, sich eine solche anzuschaffen. „Dringenden Handlungsbedarf“ sieht der Minister bei der Solar- und Heizungsförderung – aber nicht, wie man vielleicht meint, bei ihrem Ausbau, sondern bei ihrer Kürzung. Förderungen seien in der Breite nicht mehr notwendig und Mehrwertsteuer-Befreiungen für Kleinanlagen auf dem Hausdach seien Förderung genug heißt es im Interview, was im Klartext bedeutet: die Einspeisevergütung steht auf dem Spiel, und damit einer der größten Anreize, aus dem Sonnenfreunde zu Besitzern von PV-Anlagen werden. Diese bekommen derzeit jede Kilowattstunde, die sie von ihrem Dach ins Netz schicken, mit 8,03 Cent vergolten.

Wir haben’s für euch gerechnet:

Eine kleine Rechnung zum eventuell bevorstehenden Verlustgeschäft: Eine übliche vierköpfige Familie hat einen jährlichen Energieverbrauch von 5000 kWh. Durch eine 10 kWp-Anlage (sprich Kilowatt-Peak, also die Leistung unter idealen Bedingungen) und einen 10 kW-Speicher kann sie 80% des eigenen Strombedarfs decken, also 4000 kWh. Übrig bleiben 6000 kWh, die sie zwar nicht selbst nutzen, dafür aber einspeisen kann. 6000 mal 8 Cent ergeben also 480 € im Jahr, auf deren Auszahlung Lindner „schnellstmöglich“ verzichten möchte. Gerechnet auf 20 Jahre, die bislang für jede Anlage den verbindlichen Zeitraum für die Vergütung ausmachen, keine ganz kleine Summe von fast 10’000€ – und sogar ein großer Brocken, wenn man sie gegen die Gesamtkosten einer PV-Anlage rechnet.

Mit uns ist alles halb so worse 😉

Gehen wir vom Worst Case aus, die Bundesregierung folgt dem Minister und die Förderung entfällt: eine Lösung haben wir dann nicht für euch, sondern gleich vier:

Als Anbieter, der nicht darauf bedacht ist, separate PV-Anlagen zu vertreiben, sondern unseren Kunden zu einem Energiekonzept zu verhelfen, betrachten wir die Situation ganzheitlich. Wer jetzt der Anschaffung einer Anlage einen Gedanken widmet, muss gleich einen zweiten sich hinzugesellen lassen, nämlich die gewinnbringende Nutzung eines angemessenen Speichers.

Neben der strategischen Einbringung eines Speichers in ein PV-System wird die Planung und Steuerung des Eigenbedarfs natürlich an Bedeutung gewinnen. An die Stelle einer bevorstehenden Nullrunde können viele Verwendungszwecke des selbstgewonnenen Stroms stehen, die jetzt noch anderweitig abgedeckt werden. Eine Wallbox für das nächste E-Fahrzeug oder eine Wärmepumpe, die die alte Heizung ersetzt, planen wir problemlos in das neue System ein – und erweitern auch gern das bestehende.

Dass es sich mit Überraschungen aus der Politik wie auf hoher See verhält, ist bekannt – mal geht es ab, aber auch wieder auf. Wir helfen euch, die Hochs voll auszunutzen.

Ab nächstem Jahr sind alle Energieversorger gezwungen, ihren Kunden sogenannte dynamische Strompreise anzubieten. Im Gegensatz zu den üblichen Tarifen (die natürlich weiterhin existieren), gibt es hier keine festen Grundpreise. Der Dienstleister erfährt einen Tag vorher und im Stundentakt, zu welchem Preis der Strom morgen gehandelt wird. Diese Preisschwankungen gibt er an seine Kunden weiter, was natürlich tückisch sein kann, wenn man genau dann viel Energie abnehmen muss, wenn sie gerade sehr teuer ist. Mit unserer Hilfe wird es allerdings leicht, die Vorteile dieses Modells vollkommen für sich zu nutzen – denn auch Flexibilität ist planbar. Energieabnahme im richtigen Zeitfenster gelingt durch eine Vielzahl an Taktiken, die wir auf euch zuschneiden, sei es mit Regelsoftware, Speicher oder Smart-Meter.

Die einfachste und sicherste Maßnahme, der vorzeitigen Beendigung der Einspeisevergütung etwas entgegenzusetzen, ist allerdings Entschlossenheit. Wer sich jetzt für eine PV-Anlage entscheidet, hat die erwähnten 8 Cent pro Kilowattstunde sicher, und zwar für die nächsten zwanzig Jahre. Rückwirkend kann diese Verbindlichkeit nicht aufgehoben werden, da sie jetzt noch Gesetz ist. Da wir die komplette Einrichtung ihres Systems aus einer Hand realisieren, garantieren wir kürzeste Verbauzeiten, momentan etwa sechs Wochen nach Unterschrift des Angebots. 

Kontaktiere uns noch heute!

Wer schnell ist, wie der Wind, dem kann auch niemand die Sonne vermiesen.